Role Models - Im Spiegel
ROLE MODELS als Wegbereiterinnen für Gleichstellung
Die Veränderung traditioneller Rollenbilder ist ein entscheidender Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter. In unserem Projekt „Role Models – Im Spiegel“ widmen wir uns genau diesem Ziel. Indem Frauen in führenden und gestaltenden Positionen von ihrem Werdegang erzählen, von Erfolgen, aber auch von Stolpersteinen, entstehen inspirierende Bilder. Das Projekt „Role Models“ ermutigt dazu, den Frauen auf ihren Pfaden zu folgen oder eigene Wege zu finden.
Worum geht es?
- Zuhören (Interviews)
Fünf Role Models, die ihren Werdegang beschreiben, die die Stolperfallen benennen und die Erfolgsfaktoren definieren. - Weitererzählen (Kunstwerke)
Fünf Künstlerinnen die – ohne zu wissen, mit wem das Interview geführt wurde – ihre Eindrücke aus den Interviews in Porträts verwandelten. - Herzeigen (Ausstellung und Buch)
Ausstellung und Buch offenbaren die Einzelteile des Projektes, stellen aber gleichzeitig neue Bezüge her: Gespräche und Zitate, Kunstwerke und Porträts werden präsentiert. Hier beginnt der Dialog.
Die „Role Models – Im Spiegel“ Ausstellungen sind auf Wanderschaft durch die Steiermark. Die Kunstwerke und Geschichten ziehen in Gemeinden, Vereinsräume oder auch Schulen, um zu inspirieren und zur Diskussion anzuregen. Die Ausstellungen können einzeln oder gemeinsam kostenlos unter office@felin.at gebucht werden.
Die projektbegleitenden Bücher zeigen neben den Kunstwerken und Interviews auch alle am Projekt beteiligten Frauen. Schließlich geht es um Empowerment von Frauen für Frauen.
Die Bücher können bei kleineren sowie größeren Bestellung für €7,40 per E-Mail an office@felin.at erworben werden.
Role Models - Die Politikerin im Spiegel
Politikerinnen im Spiegel
Im aktuellen Wahljahr 2024 portraitiert Role Models Politikerinnen und politisch aktive Frauen im Rahmen des Projekts.
„Die Spitzenpolitikerinnen gewähren im Projekt ‚Role Models‘ persönliche Einblicke in die Höhen und Tiefen ihrer Karrieren“, erklärt FELIN Geschäftsführerin Christiane Katschnig-Otter. „Wir möchten ihre Geschichten teilen, denn sie inspirieren und motivieren zu politischem Engagement. Das ist wichtig, da Frauen in der Politik nach wie vor unterrepräsentiert sind.“
Wie in der ersten Ausgabe von „Role Models“ wurden fünf steirische Frauen zu Gesprächen eingeladen. Dieses Mal standen Frauen in politischen oder politiknahen Spitzenpositionen im Fokus: Claudia Klimt-Weithaler (Landtagsabgeordnete), Anna Majcan (Geschäftsführerin des Grazer Frauenrates), Anna Robosch (Gemeinderätin), Lisa Rücker (ehem. Vizebürgermeisterin) und Maria Skazel (Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete).
In den Interviews erzählten sie, was sie dazu bewogen hatte, den Schritt auf die politische Bühne zu wagen, wie sie mit ihrer angreifbaren Rolle in der Öffentlichkeit umgehen und was ihre Sicht von einer männlichen unterscheidet. Anschließend erstellten fünf Künstlerinnen (Clara Eröd-Danzinger, Ulli Gollesch, Anna Gerlitz-Ottitsch, Eva Helene Stern und Nicole Pruckermayr) auf Basis je eines Interviews Kunstwerke zu den „Role Models“, ohne zu wissen, wer die jeweils interviewte Person war.
Die Art der Interpretation stand den Künstlerinnen offen. Fotografien, Gemälde, ein Wandbehang und ein Objekt sind Teil der Ausstellung. Die Auflösung, welches Kunstwerk welchem Role Model zuzuordnen ist, ist in der Ausstellung bzw. im Buch zu finden.
Role Models - Im Spiegel mit mir
Im Spiegel mit mir
In der ersten Ausgabe des Projekts „Role Models – Im Spiegel“ standen Frauen aus allen Gesellschaftsbereichen im Mittelpunkt.
„Die Erfahrungen der Role Models geben mir Mut oder beruhigen mich, ihre Geschichten sind oft Inspiration für Neues”, erzählt Projektleiterin Elisabeth Leitner und fährt fort: „Ich wünsche mir, dass andere Frauen auch davon profitieren können. Deshalb rücken wir im Rahmen einer Wanderausstellung näher an deren Lebenswelt heran und laden dazu ein, Kraft und Energie zu schöpfen.”
Fünf steirische Frauen wurden zu Gesprächen eingeladen: Lisa Steindl (Mediatorin und systemischer Coach sowie Organisatorin der Fuck-Up-Nights in Graz), Katrin Fladischer (technische Physikerin und Managerin Wissens- und Technologietransfer and der Uni Graz), Brigitte Schlemmer (eine der ersten Polizeibeamtinnen der Steiermark und mittlerweile Leiterin des Referats A1.2 Dienstvollzug in der Landespolizeidirektion), Astrid Dreger (Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte für den Arbeitsmarkt & Berufsberaterin sowie Trainings-, Beratungstätigkeiten und Coachings in Frauenprojekten), Claudia Gigler (Journalistin, Moderatorin, Trainerin, Geschäftsführerin des Kuratoriums für Presseausweise und Vorständin bei FELIN).
Die fünf Interviews sind ein Wegweiser durch das von Geschlechterstereotypen geprägte Unterholz. Sie erzählen von Erfolgen, aber auch vom Scheitern. Viele Gemeinsamkeiten lassen sich ablesen und als wegweisende Faktoren identifizieren. Anschließend erstellten fünf Künstlerinnen (Tina Brunner, Brisilda Bufi, Feli Fröhlich, Sabrina Petz, Theresa Pless) auf Basis je eines Interviews Kunstwerke zu den „Role Models“, ohne zu wissen, wer die jeweils interviewte Person war.
Die Art der Interpretation stand den Künstlerinnen offen. Gemälde, ein Comic und eine Collage sind Teil der Ausstellung. Die Auflösung, welches Kunstwerk welchem Role Model zuzuordnen ist, ist in der Ausstellung bzw. im Buch zu finden.
Role Models-Ausstellungen auf Wanderschaft durch die Steiermark
„Role Models – Im Spiegel mit mir“ und „Role Models – Die Politikerin im Spiegel“ sind auf Wanderschaft durch die Steiermark. Die Kunstwerke der nun neu erschienenen Ausgabe sowie jener aus 2023 ziehen in Gemeinden, Vereinsräume oder auch Schulen, um zu inspirieren und zur Diskussion anzuregen.
Die Ausstellungen können einzeln oder gemeinsam kostenlos unter office@felin.at gebucht werden.
Wir freuen uns Sie bei der ermutigen der Frauen in Ihren Gemeinden zu unterstützen!
Bisherige Haltestellen der Ausstellungen: Oberzeiring, Pöllau, St. Radegund, Graz, Gratwein-Straßengel & Voitsberg 🚂 💨